Lateinamerikanischer Tanz (9 Buchstaben)

**LAMBADA** Definition: Die Lambada ist ein brasilian Tanz und Musikstil, der den 1980er Jahren populär wurde. Er zeichnet sich durch seine sinnlichen und rhythmischen Bewegungen aus, die oft in engem Körperkontakt ausgeführt werden. Die Musik der Lambada ist eine Mischung aus karibischen und brasilianischen Rhythmen, die von der Band Kaoma weltweit bekannt gemacht wurde.

**BAIAO** Der Baião ist ein traditioneller brasilianischer Tanz und Musikstil, der aus dem Nordosten Brasiliens stammt. Er zeichnet sich durch einen schnellen, rhythmischen Takt aus und wird oft mit Akkordeon, Triangel und Zabumba begleitet. Der Baião hat die brasilianische Musik stark beeinflusst und ist eng mit der ländlichen Kultur des Sertão verbunden. **CONGA** Die Conga ist ein lebhafter, aus Kuba stammender Tanz, der besonders durch seinen charakteristischen Rhythmus und die gleichnamigen Trommeln bekannt ist. Ursprünglich ein Straßentanz, wurde die Conga später in den Ballsaal übernommen und ist heute ein fester Bestandteil lateinamerikanischer Tanzveranstaltungen. **CUECA** Die Cueca ist der Nationaltanz Chiles und wird auch in anderen südamerikanischen Ländern wie Bolivien und Peru getanzt. Sie symbolisiert traditionell den Balztanz eines Hahns und einer Henne und wird oft bei Volksfesten und nationalen Feiertagen aufgeführt. **FORRO** Forró ist ein populärer Paartanz aus dem Nordosten Brasiliens, der zu gleichnamiger Musik getanzt wird. Der Tanz ist sehr rhythmisch und eng, wobei die Paare oft in engem Körperkontakt stehen. Forró ist besonders bei Festen wie den traditionellen „Festas Juninas“ beliebt.

**ANGAISE** Definition: Anglaise ist ein alter Tanz englischer Herkunft, der im 18. Jahrhundert populär war. Er ist ein lebhafter Tanz im 2/4-Takt und wurde oft in Gesellschaften und bei festlichen Anlässen getanzt. Der Name leitet sich vom französischen Wort für "englisch" ab, was auf seine Herkunft hinweist.

- **FLAMENCO** Flamenco ist ein leidenschaftlicher und ausdrucksstarker Tanz, der seinen Ursprung in Andalusien, Spanien, hat. Er kombiniert Gesang, Gitarre, Tanz und oft auch percussive Klänge, die durch Klatschen oder das Schlagen der Füße erzeugt werden. Flamenco ist bekannt für seine intensiven Emotionen und die Verwendung von komplexen Rhythmen. Der Tanz ist nicht nur eine Kunstform, sondern auch ein wichtiger Teil der kulturellen Identität Andalusiens und wird oft bei Festen und in speziellen Flamenco-Vorstellungen aufgeführt. - **FANDANGO** Fandango ist ein traditioneller spanischer Volkstanz, der ebenfalls in Andalusien populär ist. Er wird oft in einem lebhaften Tempo getanzt und zeichnet sich durch seine rhythmischen Klänge und die Verwendung von Kastagnetten aus. Der Fandango kann sowohl solo als auch in Gruppen getanzt werden und ist oft mit fröhlichen Melodien verbunden. Der Tanz hat eine lange Geschichte und wird häufig bei Festlichkeiten und kulturellen Veranstaltungen aufgeführt, wobei er die Lebensfreude und den Gemeinschaftsgeist der Tänzer widerspiegelt.

- **MUSETTE**: Die Musette ist ein langsamer, ruhiger französischer Tanz, der im 17. und 18. Jahrhundert populär war. Er zeichnet sich durch seine sanften, fließenden Bewegungen aus und wird oft mit einer melancholischen Melodie verbunden. Die Musette hat ihren Ursprung in der ländlichen Musik und wurde häufig auf Festen und in Tanzsälen aufgeführt. Sie ist auch eng mit der Musette-Harmonika verbunden, die oft zur Begleitung des Tanzes verwendet wird. - **BOURREE**: Die Bourrée ist ein traditioneller französischer Tanz, der im 17. Jahrhundert entstand und typischerweise in einem schnellen 2/4- oder 4/4-Takt getanzt wird. Obwohl sie oft lebhaft ist, gibt es auch ruhigere Varianten, die in einem gemächlicheren Tempo ausgeführt werden können. Die Bourrée hat ihren Ursprung in der Auvergne und wurde in verschiedenen Regionen Frankreichs populär. Sie wird häufig in der Folklore und in klassischen Musikstücken verwendet. - **GAVOTTE**: Die Gavotte ist ein französischer Volkstanz, der im 17. Jahrhundert entstand und in einem moderaten Tempo getanzt wird. Sie wird oft in 4/4-Takt aufgeführt und zeichnet sich durch ihre charakteristischen, auf- und absteigenden Bewegungen aus. Die Gavotte hat eine elegante und anmutige Ausstrahlung und wird häufig in klassischen Kompositionen verwendet. Sie ist ein beliebter Tanz in der Barockmusik und wird oft in Tanzaufführungen und Wettbewerben präsentiert. - **MENUETT**: Das Menuett ist ein langsamer, eleganter Tanz, der im 17. und 18. Jahrhundert in Frankreich populär wurde. Es wird in einem 3/4-Takt getanzt und zeichnet sich durch seine anmutigen Bewegungen und die Verwendung von kleinen, präzisen Schritten aus. Das Menuett war ein fester Bestandteil des höfischen Tanzes und wurde oft in klassischen Musikstücken, insbesondere in der Barock- und Klassikzeit, verwendet. Es symbolisiert Anmut und Raffinesse und ist ein wichtiger Teil der Tanzgeschichte.

**STOMP** STOMP ist ein afroamerikanischer Tanzstil, der sich durch rhythmisches Stampfen und Klatschen auszeichnet. Ursprünglich stammt er aus der afroamerikanischen Kultur und wurde oft in Gruppen getanzt, wobei der Körper als Percussion-Instrument genutzt wird. Der Tanz ist eng mit der Musikrichtung des Jazz und Blues verbunden und hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. STOMP ist heute auch als Bühnenshow bekannt, bei der Alltagsgegenstände als Instrumente verwendet werden.

**STEP** STEP ist ein englischer Begriff für einen Tanzstil, der besonders im Stepptanz (Tap Dance) bekannt ist. Beim Stepptanz werden rhythmische Geräusche durch das Auftreten der Füße erzeugt, meist mit speziellen Schuhen mit Metallplatten an den Sohlen. Der Tanz stammt ursprünglich aus den USA und ist eng mit Jazzmusik verbunden. STEP kann im weiteren Sinne auch einen einzelnen Tanzschritt bezeichnen, wird aber im Kreuzworträtsel häufig als Synonym für den Stepptanz verwendet.

**REIHE** Eine Reihe von Tanzsätzen bezieht sich auf eine Abfolge oder Sequenz von Tänzen, die in einem bestimmten Kontext oder Rahmen aufgeführt werden. In der Regel handelt es sich dabei um eine strukturierte Anordnung, die es ermöglicht, verschiedene Tanzstile oder -formen in einer logischen oder ästhetischen Weise zu präsentieren. Solche Reihen können in Tanzaufführungen, Wettbewerben oder sozialen Tänzen vorkommen und sind oft so gestaltet, dass sie die Fähigkeiten der Tänzer zur Geltung bringen und das Publikum unterhalten.

**TANZK** Ein Balettschüler ist ein junger Tänzer, der in der Kunst des Balletts ausgebildet wird. Diese Ausbildung umfasst verschiedene Techniken, Stile und Bewegungen, die für das Ballett charakteristisch sind. Balettschüler lernen nicht nur die körperlichen Aspekte des Tanzes, sondern auch die Disziplin, Musikalität und Ausdruckskraft, die für eine erfolgreiche Karriere im Ballett erforderlich sind. Oft beginnen sie in jungen Jahren und trainieren regelmäßig, um ihre Fähigkeiten zu verbessern und möglicherweise in professionellen Produktionen aufzutreten.

- **ETE**: ETE ist eine Tanzfigur, die in der Quadrille verwendet wird. Diese Figur wird oft in verschiedenen Tanzstilen eingesetzt und zeichnet sich durch eine elegante und rhythmische Bewegung aus. In der Quadrille, einem traditionellen Gesellschaftstanz, wird ETE häufig in Kombination mit anderen Figuren getanzt, um die Dynamik und den Fluss des Tanzes zu erhöhen. Die Ausführung erfordert Präzision und Koordination zwischen den Tanzpartnern.

- **KRAKOWIAK**: Der Krakowiak ist ein traditioneller polnischer Volkstanz, der seinen Ursprung in der Region Krakau hat. Er wird oft von Paaren in lebhaften, schnellen Bewegungen getanzt und ist bekannt für seine charakteristischen Schritte und rhythmischen Klänge. Der Tanz spiegelt die polnische Folklore wider und wird häufig bei festlichen Anlässen und kulturellen Veranstaltungen aufgeführt. Die Musik, die den Krakowiak begleitet, ist typischerweise lebhaft und fröhlich, was den festlichen Charakter des Tanzes unterstreicht.

**PLIE** Im Ballett bezeichnet „Plie“ eine grundlegende Bewegung, bei der die Knie gebeugt werden, während die Füße in einer der Grundpositionen bleiben. Es gibt verschiedene Varianten, wie das „Demi-Plie“ (halbe Kniebeuge) und das „Grand-Plie“ (tiefe Kniebeuge). Diese Übung dient der Vorbereitung auf Sprünge und Drehungen und ist essenziell für die Entwicklung von Kraft, Flexibilität und Kontrolle im klassischen Ballett.

**ELEVIN** Eine Elevin ist eine Schülerin an einer Ballettschule oder einem Ballettinstitut. Der Begriff stammt aus dem Französischen und bezeichnet speziell eine weibliche Person, die sich in der Ausbildung zur Balletttänzerin befindet. Elevinnen nehmen regelmäßig am Unterricht teil, um Technik, Ausdruck und Bühnenpräsenz zu erlernen und zu verbessern. Sie stehen meist am Anfang ihrer tänzerischen Laufbahn und streben eine professionelle Karriere im klassischen Ballett an.