89 Lösungen zu Biologie

**FETUS** Der Begriff „Fetus“ bezeichnet die Leibesfrucht beim Menschen ab dem dritten Schwangerschaftsmonat bis zur Geburt. In dieser Entwicklungsphase sind die Organe bereits angelegt und wachsen weiter aus. Der Fetus unterscheidet sich vom Embryo, der die Bezeichnung für die Leibesfrucht in den ersten acht Schwangerschaftswochen ist. Der Begriff wird auch in der Medizin und Biologie verwendet, um die späte Entwicklungsstufe eines ungeborenen Lebewesens zu beschreiben.

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**TIERHALTER** Definition: Tierhalter ist eine Bezeichnung für eine Person, die Tiere besitzt und für deren Pflege, Unterbringung und Versorgung verantwortlich ist. Im rechtlichen Sinne umfasst der Begriff sowohl private Haustierbesitzer als auch Personen, die beruflich oder gewerblich Tiere halten, etwa in der Landwirtschaft oder in Zoos. Die Tierhaltung unterliegt in vielen Ländern bestimmten gesetzlichen Regelungen zum Schutz der Tiere und zur Sicherstellung artgerechter Bedingungen.

**ERBGUT** Das Erbgut bezeichnet die Gesamtheit der genetischen Anlagen eines Organismus. Es umfasst alle Gene und die gesamte DNA, die die Erbinformationen tragen. Das Erbgut bestimmt die vererbbaren Eigenschaften und Merkmale eines Lebewesens und wird bei der Fortpflanzung an die Nachkommen weitergegeben. In der Biologie ist der Begriff zentral für das Verständnis von Vererbung und genetischer Vielfalt.

**ROGEN** Rogen bezeichnet die Eier von Fischen, die in den Eierstöcken heranreifen und nach der Ablage als Laich bezeichnet werden. Rogen ist ein wichtiger Bestandteil vieler Fischarten und wird in der Küche als Delikatesse verwendet, zum Beispiel als Kaviar oder als Zutat in verschiedenen Gerichten. In der Fischerei und Aquakultur spielt Rogen eine bedeutende Rolle für die Fortpflanzung und Zucht von Fischen. **LAICH** Laich ist die Bezeichnung für die von Fischen, Amphibien oder anderen Wasserlebewesen abgelegten Eier. Im Unterschied zum Rogen, der sich noch im Körper des Weibchens befindet, spricht man nach der Ablage im Wasser von Laich. Laich ist oft von einer schützenden Gallerthülle umgeben und dient der Fortpflanzung zahlreicher Wasserbewohner.

**AMEISE** Die Ameise ist ein staatenbildendes Insekt, das zur Familie der Formicidae gehört. Sie lebt in komplexen Kolonien mit einer klaren Arbeitsteilung zwischen Arbeiterinnen, Königinnen und Männchen. Ameisen sind weltweit verbreitet und spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, etwa bei der Bodenbelüftung und als Räuber oder Aasfresser. **BIENE** Die Biene ist ein fliegendes Insekt aus der Überfamilie Apoidea. Sie ist bekannt für ihre Bestäubungsleistung und die Produktion von Honig und Wachs. Bienen leben meist in sozialen Staaten mit einer Königin, Arbeiterinnen und Drohnen. Sie sind für die Bestäubung vieler Pflanzenarten und damit für die Landwirtschaft von großer Bedeutung.

**GEN** Der Begriff "GEN" bezeichnet die Grundeinheit der Vererbung. Gene bestehen aus DNA und enthalten die Information für die Ausbildung bestimmter Merkmale eines Organismus. Sie werden von den Eltern an die Nachkommen weitergegeben und bestimmen so die Ausprägung vieler Eigenschaften, wie zum Beispiel Augenfarbe oder Blutgruppe. In der Genetik ist das Gen der zentrale Erbfaktor.

**DRILL** Der Drill (Mandrillus leucophaeus) ist eine afrikanische Affenart aus der Familie der Meerkatzenverwandten. Er lebt vor allem in den Regenwäldern Westafrikas, insbesondere in Nigeria, Kamerun und auf der Insel Bioko. Drills sind eng mit den Mandrills verwandt und zeichnen sich durch ihr markantes, dunkles Gesicht und den kräftigen Körperbau aus. Sie leben in sozialen Gruppen und ernähren sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Insekten. **PATAS** Der Patasaffe (Erythrocebus patas) ist eine afrikanische Affenart, die in den Savannen und offenen Wäldern West- und Zentralafrikas vorkommt. Patasaffen sind für ihre außergewöhnliche Schnelligkeit bekannt und gelten als die schnellsten laufenden Affen der Welt. Sie leben in Gruppen und ernähren sich überwiegend von Samen, Früchten, Insekten und kleinen Wirbeltieren. Ihr Fell ist rötlich-braun gefärbt, was ihnen auch den Namen "Roter Husarenaffe" eingebracht hat.

**ELEFANTEN** Die Ordnung der Elefanten (Proboscidea) umfasst heute nur noch drei lebende Arten: den Afrikanischen Elefanten, den Waldelefanten und den Asiatischen Elefanten. Sie sind bekannt für ihre enorme Größe, ihren Rüssel und ihre Stoßzähne. Elefanten sind Pflanzenfresser und spielen eine wichtige Rolle in ihren Ökosystemen, da sie durch ihre Nahrungsaufnahme und Fortbewegung die Landschaft prägen. **HALBAFFEN** Halbaffen (Strepsirrhini) sind eine Unterordnung der Primaten, zu denen unter anderem Lemuren, Galagos und Loris gehören. Sie zeichnen sich durch eine feuchte Nasenspitze, große Augen und ein gutes Nachtsichtvermögen aus. Halbaffen leben überwiegend in Afrika und Asien und sind meist nachtaktiv. **NAGETIERE** Nagetiere (Rodentia) sind die artenreichste Ordnung der Säugetiere. Zu ihnen gehören Mäuse, Ratten, Biber, Meerschweinchen und viele andere. Charakteristisch sind die ständig nachwachsenden Schneidezähne, die sie zum Nagen benötigen. Nagetiere sind weltweit verbreitet und besiedeln unterschiedlichste Lebensräume. **PAARHUFER** Paarhufer (Artiodactyla) sind eine große Ordnung von Säugetieren, zu denen Tiere wie Rinder, Schweine, Hirsche, Kamele und Giraffen gehören. Ihr Hauptmerkmal sind die paarig angeordneten Zehen an den Füßen. Viele Paarhufer sind wichtige Nutztiere für den Menschen und spielen auch in natürlichen Ökosystemen eine bedeutende Rolle.

**SPEZIES** Eine Spezies ist in der Biologie die Bezeichnung für eine besondere Art innerhalb einer Gattung. Sie beschreibt eine Gruppe von Lebewesen, die sich untereinander fortpflanzen können und gemeinsame Merkmale aufweisen. Der Begriff wird auch im übertragenen Sinne für besondere Arten oder Typen innerhalb einer größeren Gruppe verwendet.