Aufgeld an der Börse (4 Buchstaben)

**AGIO** Das Wort "Agio" stammt aus dem Italienischen und bezeichnet ein Aufgeld, also einen zusätzlichen Betrag, der über den Nennwert hinaus gezahlt wird. Im Finanzwesen wird der Begriff häufig verwendet, wenn Wertpapiere, Devisen oder Münzen zu einem höheren Kurs als dem Nennwert gehandelt werden. Das Agio ist somit der Aufschlag, den Käufer für bestimmte Vorteile oder Knappheiten zahlen.

**HAUSSE** Die Hausse bezeichnet einen Zeitraum, in dem die Börsenkurse steigen und die Marktteilnehmer optimistisch sind. In dieser Phase sind die Anleger bereit, höhere Preise für Aktien und andere Wertpapiere zu zahlen, was zu einem allgemeinen Anstieg der Kurse führt. Die Hausse kann durch verschiedene Faktoren wie positive Wirtschaftsdaten, Unternehmensgewinne oder eine expansive Geldpolitik ausgelöst werden. Sie ist das Gegenteil der Baisse, in der die Kurse fallen und Pessimismus herrscht. In der Finanzwelt ist die Hausse ein Zeichen für ein gesundes und wachsendes Wirtschaftsklima.

**XETRA** Definition: Xetra ist ein vollelektronisches Handelssystem der Deutschen Börse, das 1997 eingeführt wurde. Es ermöglicht den Handel von Wertpapieren wie Aktien, Anleihen und Fonds. Xetra steht für "Exchange Electronic Trading" und hat den traditionellen Parketthandel weitgehend ersetzt. Es bietet eine hohe Liquidität und Transparenz, da alle Marktteilnehmer gleichzeitig Zugang zu den gleichen Informationen haben.

**XETRA**: Xetra ist ein elektronisches Handelssystem, das in Deutschland für den Handel mit Aktien und anderen Wertpapieren verwendet wird. Es wurde 1997 eingeführt und ermöglicht den Handel in Echtzeit, wodurch die Effizienz und Transparenz des Börsenhandels erhöht wird. Xetra ist bekannt für seine hohe Liquidität und wird von vielen institutionellen und privaten Anlegern genutzt. Es ist ein zentraler Bestandteil des deutschen Finanzmarktes und spielt eine wichtige Rolle im europäischen Börsenhandel.

**AGIO** Definition: Agio bezeichnet im Börsen- und Bankwesen das Aufgeld, das beim Kauf von Wertpapieren, Devisen oder Edelmetallen über den Nennwert hinaus gezahlt werden muss. Es handelt sich also um den Betrag, um den der Ausgabepreis eines Wertpapiers den Nennwert übersteigt. Das Agio ist ein wichtiger Begriff im Finanzwesen und wird häufig bei der Emission von Aktien oder Anleihen verwendet.

Leider keine Ergebnisse.

**SEGEN** Definition: Ein positiver Einfluss oder eine Wohltat, oft im religiösen Kontext als göttliche Gunst oder Schutz verstanden.

**ZINSEN** Definition: Zinsen sind die Vergütung, die ein Kreditnehmer an den Kreditgeber für die Überlassung von Kapital zahlt. Sie stellen somit den Preis für geliehenes Geld dar. Zinsen können sowohl für kurzfristige als auch für langfristige Kredite anfallen und variieren je nach Kreditart, Laufzeit und Bonität des Kreditnehmers.

**MONETÄR** Definition: Monetär bezieht sich auf Geld oder Währung und umfasst alle Aspekte, die mit finanziellen Transaktionen, Geldpolitik und wirtschaftlichen Maßnahmen zu tun haben. Es wird oft verwendet, um finanzielle Werte, Kosten oder wirtschaftliche Bedingungen zu beschreiben.

**FONDS** Definition: Ein Fonds ist ein Sondervermögen, das von einer Investmentgesellschaft verwaltet wird. Es besteht aus den Einlagen vieler Anleger, die gemeinsam in verschiedene Wertpapiere wie Aktien, Anleihen oder Immobilien investiert werden. Ziel ist es, durch Diversifikation das Risiko zu streuen und potenziell höhere Renditen zu erzielen. Fonds können unterschiedliche Anlagestrategien verfolgen und sind in der Regel reguliert, um den Schutz der Anleger zu gewährleisten.

**LECKAGE** Definition: Leckage bezeichnet den ungewollten Austritt von Flüssigkeiten oder Gasen aus einem geschlossenen System, wie beispielsweise einem Rohr, Tank oder Behälter. Dies kann durch Materialfehler, Verschleiß oder unsachgemäße Handhabung verursacht werden und führt oft zu Verlusten und möglichen Schäden. In der Logistik und Lagerhaltung bezieht sich Leckage auf den Verlust von Waren durch undichte Verpackungen oder Behälter.

**SALDO** Definition: Der Begriff "Saldo" bezeichnet in der Buchhaltung den Differenzbetrag zwischen den Soll- und Haben-Seiten eines Kontos. Ein positiver Saldo zeigt einen Überschuss an, während ein negativer Saldo ein Defizit anzeigt. Der Saldo gibt somit Auskunft über den aktuellen Stand eines Kontos und ist ein wichtiges Instrument zur Überwachung der finanziellen Lage.

**ERBIN** Definition: Eine Erbin ist eine weibliche Person, die das Vermögen, die Rechte und Pflichten eines Verstorbenen gemäß dessen Testament oder nach den gesetzlichen Erbfolgeregelungen erhält. Sie tritt in die rechtliche Position des Verstorbenen ein und übernimmt dessen Nachlass, der sowohl aus Vermögenswerten als auch aus Schulden bestehen kann.

**KOHLE** Definition: Kohle ist ein umgangssprachlicher Begriff für Geld. Der Ausdruck stammt ursprünglich aus der Bergmannssprache, da Kohle als wertvoller Rohstoff galt und somit sinnbildlich für Reichtum und finanzielle Mittel stand. Heute wird der Begriff in der Alltagssprache verwendet, um auf humorvolle oder informelle Weise über Geld zu sprechen.

**AKZEPT** Definition: Akzept ist ein Begriff aus dem Finanzwesen und bezeichnet die Annahme eines Wechsels durch den Bezogenen, der damit seine Verpflichtung zur Zahlung des Wechselsumme zu einem bestimmten Zeitpunkt anerkennt. Der Bezogene wird durch das Akzept zum Hauptschuldner des Wechsels.

**INKASSO** Definition: Inkasso bezeichnet den Vorgang der Einziehung Forderungen, insbesondere Geldforderungen, durch ein Inkassounternehmen oder eine andere beauftragte Stelle. Es umfasst alle Maßnahmen, die notwendig sind, um ausstehende Zahlungen von Schuldnern einzutreiben, einschließlich Mahnungen, Zahlungsaufforderungen und gegebenenfalls rechtliche Schritte.

**EINKÜNFTE** Definition: Einkünfte sind die Gesamtheit Einnahmen, die eine Person oder ein Unternehmen innerhalb eines bestimmten Zeitraums erzielt. Diese können aus verschiedenen Quellen stammen, wie z.B. Gehälter, Mieteinnahmen, Zinsen, Dividenden oder Gewinne aus selbstständiger Tätigkeit. Einkünfte sind ein zentraler Begriff in der Steuerlehre und der Finanzplanung, da sie die Grundlage für die Berechnung der Steuerlast und die finanzielle Gesundheit eines Haushalts oder Unternehmens bilden.

**MARIE** Definition: Marie ist ein veralteter Begriff für Geld oderögen, der vor allem im 18. und 19. Jahrhundert im deutschen Sprachraum verwendet wurde. Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Französischen und bezeichnete dort eine kleine Münze. In der deutschen Umgangssprache wurde "Marie" synonym für Geld oder finanzielle Mittel verwendet.

**AUFWERT** Definition: Eine Aufwertung bezeichnet in der Wirtschaft und Finanzwelt die Erhöhung des Wertes einer Währung im Vergleich zu anderen Währungen. Dies kann durch Marktkräfte oder durch staatliche Eingriffe geschehen. Eine Aufwertung kann die Kaufkraft im Ausland erhöhen, aber auch die Wettbewerbsfähigkeit von Exporten beeinträchtigen.

**RECHNK** Definition: Eine Rechnungsbehörde war in früheren Zeiten eine Institution oder ein Amt, das für die Überprüfung und Verwaltung von finanziellen Angelegenheiten zuständig war. Diese Behörden waren verantwortlich für die Buchführung, die Kontrolle von Einnahmen und Ausgaben sowie die Erstellung von Haushaltsplänen und Finanzberichten. Sie spielten eine zentrale Rolle in der Verwaltung öffentlicher Gelder und der Sicherstellung der finanziellen Integrität staatlicher Institutionen.