26 Lösungen zu Segel

**FELUKE** Eine Feluke ist ein traditionelles, offenes Segelschiff, das vor allem im Mittelmeerraum und auf dem Nil verwendet wird. Sie ist meist etwa 6 bis 12 Meter lang, hat ein oder zwei Masten mit lateinischen Segeln und wird häufig für den Transport von Waren oder Personen entlang der Küste eingesetzt. Die Feluke ist bekannt für ihre Wendigkeit und wird auch heute noch in einigen Regionen als Fischer- oder Ausflugsboot genutzt.

**GEI** Ein „Gei“ ist ein kurzes Segeltau auf einem Schiff, das insbesondere dazu dient, Rahen oder Segel zu halten oder zu bewegen. Es ist ein Begriff aus der Seemannssprache und wird vor allem in der traditionellen Schifffahrt verwendet. Das Gei ist ein wichtiger Bestandteil der Takelage und trägt zur Bedienung der Segel bei.

**BRIGG** Eine Brigg ist ein historisches Segelschiff mit zwei Masten, die beide rahgetakelt sind. Sie wurde vor allem im 18. und 19. Jahrhundert für Handel und Krieg genutzt. Die Brigg war wegen ihrer guten Segeleigenschaften und Wendigkeit beliebt und wurde häufig für längere Seereisen eingesetzt. **GULET** Eine Gulet ist ein traditionelles, meist aus Holz gebautes Segelschiff aus der Türkei, das ursprünglich als Fischer- und Frachtschiff diente. Heute werden Gulets vor allem als komfortable Charteryachten für den Tourismus im Mittelmeerraum verwendet. Sie verfügen meist über zwei oder drei Masten. **KORSA** Korsa ist ein weniger gebräuchlicher Begriff für ein Segelschiff, der in einigen Regionen oder historischen Kontexten verwendet wird. Die genaue Bauart kann variieren, aber es handelt sich in der Regel um kleinere, wendige Segelschiffe, die für verschiedene Zwecke eingesetzt wurden. **KOGGE** Die Kogge ist ein typisches Handelsschiff des Mittelalters, das vor allem von der Hanse genutzt wurde. Sie hatte einen breiten Rumpf, einen einzelnen Mast mit einem großen Rahsegel und war für ihre Stabilität und große Ladekapazität bekannt. **YACHT** Eine Yacht ist ein meist sportlich genutztes Segelschiff, das für Freizeit und Regatten gebaut wird. Yachten gibt es in verschiedenen Größen und Ausstattungen, sie sind oft luxuriös und werden sowohl für private als auch für professionelle Zwecke genutzt.

**GEI** Ein „GEI“ ist ein Begriff aus der Seemannssprache und bezeichnet ein kurzes Segeltau oder eine Leine auf Schiffen. Es wird häufig verwendet, um kleinere Aufgaben an Bord zu erfüllen, wie das Festmachen oder Sichern von Gegenständen. In der traditionellen Schifffahrt sind solche kurzen Tauen unerlässlich für die tägliche Arbeit und die Sicherheit an Deck.

**BARKE** Eine Barke ist ein kleines bis mittelgroßes Schiff, das traditionell sowohl mit Segeln als auch mit Rudern fortbewegt werden kann. Ursprünglich wurden Barken vor allem als Arbeits- und Transportschiffe genutzt, heute findet man sie auch als kleine Segelschiffe im Freizeitbereich. Sie sind meist flach gebaut und eignen sich gut für Fahrten auf Flüssen und Küstengewässern. **JOLLE** Eine Jolle ist ein kleines, offenes Segelboot, das meist keinen festen Kiel besitzt. Sie ist besonders wendig und wird häufig für den Segelsport, die Ausbildung und als Freizeitboot genutzt. Jollen sind leicht zu handhaben und eignen sich gut für Anfänger, da sie einfach zu steuern und zu transportieren sind.

**BESAN** Der Besan ist das Segel am hinteren Mast eines Segelschiffs, insbesondere bei Schiffen mit mehr als einem Mast, wie etwa einer Ketsch oder Yawl. Es handelt sich dabei um ein meist trapezförmiges Segel, das am sogenannten Besanmast, dem hintersten Mast des Schiffes, gesetzt wird. Der Besan dient vor allem der Steuerung und Stabilisierung des Schiffes und unterstützt das Hauptsegel bei der Fortbewegung.

**SLUP** Eine Slup ist ein kleines Segelschiff, das typischerweise mit nur einem Mast und einem Schratsegel (meist ein Großsegel und ein Vorsegel) ausgerüstet ist. Diese Bootsklasse ist besonders für Küstengewässer geeignet und wird häufig als Segeljacht oder kleines Küstenschiff verwendet. Die Slup ist wegen ihrer einfachen Handhabung und guten Segeleigenschaften bei Seglern sehr beliebt.

**BESAN** Der Besan ist ein Schiffssegel, das sich auf vielen Segelschiffen am hinteren Mast, dem sogenannten Besanmast, befindet. Es handelt sich meist um ein gaffel- oder luggergetakeltes Segel, das zur Stabilisierung und besseren Steuerung des Schiffes beiträgt. Besonders auf Yachten und traditionellen Segelschiffen ist der Besan ein wichtiges Hilfssegel, das das Manövrieren erleichtert und die Segeleigenschaften verbessert.

**TOERN** Eine „Toern“ (auch „Törn“ geschrieben) bezeichnet eine Fahrt mit einem Segelboot oder Segelschiff, meist über eine Strecke oder für einen festgelegten Zeitraum. Der Begriff wird vor allem im Wassersport und in der Seglersprache verwendet und umfasst sowohl kurze Ausflüge als auch längere Reisen auf See. Ein Toern kann sportlichen, touristischen oder auch ausbildungsbezogenen Charakter haben und ist ein zentrales Element des Segelns.

**GEI** Definition: GEI ist ein Begriff aus der Seemannssprache und bezeichnet ein kurzes Tau, das zum Festmachen oder Sichern von Segeln verwendet wird. Es dient insbesondere dazu, Segel an den Rahen oder an anderen Teilen des Schiffes zu befestigen oder zu schnüren. In der traditionellen Schifffahrt ist der GEI ein wichtiger Bestandteil der Takelage und wird häufig beim Setzen oder Bergen der Segel eingesetzt.