76 Lösungen zu Form

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**EDE** EDE ist eine gängige Kurzform des männlichen Vornamens Eduard im deutschsprachigen Raum. Sie wird häufig im familiären oder freundschaftlichen Umfeld verwendet und ist besonders in älteren Generationen verbreitet. Die Abkürzung ist unkompliziert und leicht auszusprechen. **EDI** EDI ist eine weitere Kurzform von Eduard, die vor allem im süddeutschen und österreichischen Raum gebräuchlich ist. Sie wird oft als Spitzname verwendet und ist sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext anzutreffen. Die Form ist kurz, prägnant und freundlich.

**OKTAV** Die Oktav ist ein Buchformat, das sich aus einem Bogen ergibt, der dreimal gefaltet wird, sodass acht Blätter (16 Seiten) entstehen. Dieses Format war besonders im Buchdruck und in der Buchbinderei gebräuchlich und bezeichnet die sogenannte Achtelbogengröße. Die Oktav ist heute noch als Begriff für bestimmte Buchgrößen im Verlagswesen gebräuchlich.

**FIGUR** Die „Figur“ bezeichnet die äußere Form oder Gestalt eines Körpers, insbesondere im Hinblick auf Proportionen, Umrisse und Erscheinungsbild. Der Begriff wird häufig verwendet, um die körperliche Erscheinung eines Menschen zu beschreiben, kann aber auch auf Tiere oder Gegenstände angewendet werden. In der Kunst und im Alltag steht „Figur“ für die sichtbare Form, die durch die Anordnung von Körperteilen oder Flächen entsteht.

**BRIEFEN** Definition: Das Verb „briefen“ bedeutet, jemanden gezielt und umfassend zu informieren oder zu unterrichten, meist im Hinblick auf eine bestimmte Aufgabe, ein Projekt oder eine bevorstehende Situation. Es wird häufig im beruflichen Kontext verwendet, etwa wenn Mitarbeitende oder Teams vor einem Meeting, einer Präsentation oder einem Einsatz mit den notwendigen Informationen und Anweisungen versorgt werden. Ziel des Briefings ist es, Klarheit zu schaffen und sicherzustellen, dass alle Beteiligten auf dem gleichen Wissensstand sind.

**GHASEL** Die Gedichtform "GHASEL" (auch "Ghasel" oder "Ghazal") stammt ursprünglich aus dem arabisch-persischen Kulturraum und ist eine klassische Form der Lyrik. Sie besteht aus gereimten Verspaaren und zeichnet sich durch einen festen Reim und eine bestimmte Metrik aus. Das Ghasel behandelt oft Themen wie Liebe, Sehnsucht oder Mystik und wurde später auch in anderen orientalischen Literaturen, etwa im Türkischen und Indischen, übernommen. **GHASAL** "GHASAL" ist eine alternative Schreibweise für "Ghasel" oder "Ghazal" und bezeichnet dieselbe orientalische Gedichtform. Sie ist besonders in der persischen, arabischen und südasiatischen Dichtung verbreitet. Die Form ist durch ihre Reimstruktur und die thematische Tiefe bekannt und hat viele Dichter inspiriert, darunter Hafis und Goethe (im West-östlichen Divan). **GASELE** "GASELE" ist eine weitere Variante der Schreibweise für die orientalische Gedichtform "Ghasel" oder "Ghazal". Auch hier handelt es sich um eine lyrische Form mit festem Reimschema, die ihren Ursprung im arabisch-persischen Raum hat. Die Gasele ist für ihre musikalische Sprache und die Behandlung von Themen wie Liebe und Spiritualität bekannt.

**GEDICHT** Ein Gedicht ist eine literarische Textform, die sich durch eine besondere sprachliche Gestaltung, meist in Versen und oft mit Reimen, auszeichnet. Gedichte drücken Gefühle, Gedanken oder Stimmungen aus und bedienen sich dabei häufig stilistischer Mittel wie Metaphern, Rhythmus und Klang. Sie sind eine der ältesten Formen der Literatur und können sehr unterschiedliche Themen und Formen annehmen. **ENDREIM** Der Endreim ist eine Versform, bei der die letzten Silben zweier oder mehrerer Verse gleich klingen. Diese Reimform ist ein zentrales Element vieler Gedichte und trägt zur Struktur und zum Klangbild bei. Endreime erleichtern das Auswendiglernen und geben dem Gedicht einen harmonischen Abschluss. **ROMANZE** Die Romanze ist eine Gedichtform, die ursprünglich aus der spanischen Literatur stammt. Sie besteht meist aus achtzeiligen Strophen mit einem bestimmten Reimschema. In der deutschen Literatur bezeichnet Romanze oft ein erzählendes Gedicht mit romantischen oder abenteuerlichen Inhalten. **SESTINE** Die Sestine ist eine anspruchsvolle Gedichtform, die aus sechs sechszeiligen Strophen und einer abschließenden dreizeiligen Strophe besteht. Die Endwörter der Verse werden in einem festen Muster wiederholt. Diese Form stammt aus der provenzalischen Dichtung und wird selten verwendet, ist aber ein Beispiel für kunstvolle Versgestaltung. **ADONIUS** Der Adonius ist ein metrisches Versmaß, das aus einem Daktylus und einem Trochäus besteht. In der antiken Dichtung wurde der Adonius oft als Abschluss eines Verspaares verwendet, insbesondere in der lateinischen Lyrik. Die Form ist nach dem Gott Adonis benannt und findet sich vor allem in klassischen Gedichten.

**GESENK** Ein Gesenk ist ein Werkzeug, das in der Schmiedetechnik verwendet wird, um Metallteile in eine bestimmte Form zu bringen. Es besteht aus zwei Teilen, zwischen denen das zu bearbeitende Werkstück gelegt und durch Druck oder Schläge in die gewünschte Form gepresst wird. Gesenke werden häufig in der industriellen Fertigung eingesetzt, um präzise und wiederholbare Formen herzustellen, insbesondere bei der Massenproduktion von Metallteilen.

**ZAHLKARTE** Eine Zahlkarte war ein früher gebräuchliches Formular, das zur Überweisung von Geldbeträgen, insbesondere bei Post- und Bankgeschäften, verwendet wurde. Sie diente dazu, Zahlungen schriftlich anzuweisen, bevor elektronische Überweisungen alltäglich wurden. Die Zahlkarte wurde ausgefüllt und bei der Bank oder Post abgegeben, woraufhin der angegebene Betrag dem Empfänger gutgeschrieben wurde. Heute ist sie weitgehend durch digitale Überweisungswege ersetzt worden.

**CAPPA** Die CAPPA ist ein traditionelles, meist ärmelloses Übergewand, das als Amtstracht insbesondere im kirchlichen Bereich getragen wird. Sie ist häufig Teil der liturgischen Kleidung von Geistlichen und kann je nach Rang und Anlass unterschiedlich gestaltet sein. Die Cappa dient sowohl als Zeichen der Würde als auch als Schutzkleidung und ist in verschiedenen christlichen Konfessionen verbreitet. **HABIT** Der HABIT ist eine traditionelle Amtstracht, die vor allem von Ordensleuten in der katholischen Kirche getragen wird. Er besteht meist aus einem langen Gewand, das je nach Orden in Farbe und Schnitt variiert. Der Habit symbolisiert die Zugehörigkeit zu einer religiösen Gemeinschaft und steht für Demut, Armut und das Ablegen weltlicher Kleidung. **ROBEN** ROBEN sind lange, weite Gewänder, die als Amtstracht von Richtern, Anwälten, Professoren und Geistlichen getragen werden. Sie dienen der Kennzeichnung des Amtes und der Neutralität des Trägers. In vielen Ländern sind Roben bei offiziellen Anlässen und Gerichtsverhandlungen vorgeschrieben und symbolisieren Würde und Autorität.