12 Lösungen zu Kochen

**ABSUD** Ein Absud ist ein flüssiger Rückstand, der beim Kochen von festen Stoffen, meist pflanzlichen oder tierischen Ursprungs, entsteht. Er enthält gelöste Stoffe, die während des Kochvorgangs aus dem Ausgangsmaterial herausgelöst wurden. In der Küche und in der Pharmazie wird der Absud oft als Grundlage für Suppen, Saucen oder medizinische Zubereitungen verwendet.

**JUS** Jus ist eine aus dem Französischen stammende Bezeichnung für eine konzentrierte, meist entfettete Bratensauce oder Bratenbrühe, die beim Braten von Fleisch entsteht. Sie wird oft durch das Reduzieren des Bratensafts und das Abschmecken mit Gewürzen hergestellt. Jus dient als aromatische Grundlage für viele Saucen in der gehobenen Küche. **SUD** Sud bezeichnet eine Flüssigkeit, die beim Kochen, Braten oder Dünsten von Fleisch, Fisch oder Gemüse entsteht. In der Küche wird Sud häufig als Basis für Suppen, Saucen oder Brühen verwendet. Er enthält die ausgelösten Geschmacksstoffe der gegarten Zutaten und ist daher besonders aromatisch.

**LUFT** Luft ist ein natürliches Backtriebmittel, das beim Backen durch das Einschlagen von Luft in den Teig (z. B. beim Schlagen von Eiern oder Sahne) für Lockerheit sorgt. Die eingeschlossene Luft dehnt sich beim Erhitzen aus und lässt den Teig aufgehen. Besonders bei Biskuitteigen wird diese Methode häufig angewendet. **HEFE** Hefe ist ein biologisches Backtriebmittel, das aus einzelligen Pilzen besteht. Sie wandelt Zucker im Teig in Kohlendioxid und Alkohol um, wodurch der Teig aufgeht und locker wird. Hefe wird vor allem für Brote, Brötchen und Hefekuchen verwendet. **GERM** Germ ist die österreichische und süddeutsche Bezeichnung für Hefe. Wie Hefe sorgt Germ durch Gärung für die Lockerung von Teigen und ist ein wichtiges Backtriebmittel in der traditionellen Backkunst dieser Regionen. **SODA** Soda, auch als Natriumhydrogencarbonat oder Speisesoda bekannt, ist ein chemisches Backtriebmittel. Es reagiert mit Säure und setzt dabei Kohlendioxid frei, das den Teig auflockert. Soda wird häufig in Kombination mit sauren Zutaten wie Buttermilch oder Zitronensaft verwendet.

**SALZ** Salz ist eine der ältesten und wichtigsten Speisewürzen weltweit. Es besteht hauptsächlich aus Natriumchlorid und wird zum Würzen und Konservieren von Speisen verwendet. Salz hebt den Eigengeschmack von Lebensmitteln hervor und ist in nahezu jeder Küche unverzichtbar. **SENF** Senf ist eine pastenförmige Speisewürze, die aus den Samen der Senfpflanze hergestellt wird. Er wird häufig als Beilage zu Fleischgerichten, Würstchen oder in Saucen verwendet. Senf kann mild bis scharf schmecken und ist in vielen Varianten erhältlich. **ZIMT** Zimt ist eine aromatische Speisewürze, die aus der Rinde des Zimtbaums gewonnen wird. Er wird vor allem in Süßspeisen, Gebäck und Getränken verwendet, findet aber auch in herzhaften Gerichten Anwendung. Zimt hat einen süßlich-würzigen Geschmack. **KREN** Kren ist die österreichische Bezeichnung für Meerrettich, eine scharfe Speisewürze, die aus der Wurzel der Meerrettichpflanze gewonnen wird. Er wird meist gerieben zu Fleischgerichten, Fisch oder als Bestandteil von Saucen serviert. Kren ist für seinen scharfen, würzigen Geschmack bekannt. **ANIS** Anis ist eine Gewürzpflanze, deren Samen als Speisewürze verwendet werden. Sie verleihen Speisen und Getränken ein süßliches, lakritzartiges Aroma. Anis wird häufig in Backwaren, Spirituosen und Tees eingesetzt.

**SCHMORGEN** Schmoren ist eine Kochtechnik, bei der Lebensmittel, meist Fleisch, zunächst angebraten und dann in einem geschlossenen Topf bei niedriger Temperatur in Flüssigkeit gegart werden. Diese Methode sorgt dafür, dass das Fleisch zart und saftig bleibt, da es durch die langsame Garzeit und die geschlossene Umgebung gleichmäßig durchwärmt wird. Oft werden auch Gemüse und Gewürze hinzugefügt, um den Geschmack zu intensivieren. Schmoren eignet sich besonders gut für zähere Fleischstücke, die durch die lange Garzeit weich werden.

**SAUTIEREN** Sautieren ist eine Kochtechnik, bei der Lebensmittel, meist Gemüse oder Fleisch, in einer kleinen Menge Fett bei hoher Hitze kurz angebraten werden. Diese Methode ermöglicht es, die Aromen der Zutaten zu intensivieren und eine appetitliche Bräunung zu erzielen, ohne dass die Speisen zu lange gegart werden. Sautieren wird häufig in der französischen Küche verwendet und ist eine beliebte Technik, um Gerichte schnell und schmackhaft zuzubereiten. Die richtige Temperatur und das ständige Wenden der Zutaten sind entscheidend, um ein Anbrennen zu vermeiden und eine gleichmäßige Garung zu gewährleisten.

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- **GRILLEN**: Grillen ist eine Zubereitungsmethode, bei der Lebensmittel über einer offenen Flamme oder einer heißen Grillfläche gegart werden. Diese Technik wird häufig für Fleisch, Fisch und Gemüse verwendet und verleiht den Speisen ein charakteristisches Aroma und eine appetitliche Bräunung. Grillen kann sowohl im Freien als auch in Innenräumen auf speziellen Geräten erfolgen. Es ist eine beliebte Methode, besonders in der Sommerzeit, und wird oft mit geselligen Zusammenkünften und Feiern assoziiert.

**DÜNSTEN** Definition: Dämpfen oder Dünsten ist eine schonende Garmethode, bei der Lebensmittel in einem geschlossenen Behälter mit wenig Flüssigkeit und unter Dampf gegart werden. Diese Methode bewahrt die Nährstoffe und den natürlichen Geschmack der Zutaten, da sie nicht direkt im Wasser liegen und somit weniger auslaugen. Dünsten eignet sich besonders für Gemüse, Fisch und zartes Fleisch.

**OMELETT** Definition: Ein Omelett ist ein Gericht aus verquirlten Eiern, die in einer Pfanne gebraten werden. Es kann pur oder mit verschiedenen Zutaten wie Käse, Gemüse, Kräutern oder Fleisch zubereitet werden. Omeletts sind in vielen Kulturen ein beliebtes Frühstücks- oder Brunchgericht und können je nach Rezept und Zubereitungsart variieren.